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1. |
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Ich bin der Kerl, der dem
Escort-Mädchen die
Wärmflasche füllt, wenn sie
sich nicht gut fühlt. Wenn sie
endlich zu Hause,
endlich ne Schulter zum Schlafen.
Sie sagt: das ist Liebe, Süßer
Vielleicht hat sie ja recht.
Ach, Liebe.
Ist doch gar nicht so schlecht.
Keiner will, was er
früher mal war,
Aber siehst Du die Sterne,
Hast Du die Wahl?
Hast Du Dir ausgesucht,
Glaubst Du daran,
Dass Du weißt, was Du willst?
Sie sagt: lass’ uns träumen.
Vielleicht hat sie ja recht.
Ach, Träumen.
Ist doch gar nicht so schlecht.
Keiner ist immer der Loser,
Keiner muss immer verlieren.
Ich weiß bis heute nicht,
was das bedeutet
Hast Du Lust mit mir unterzugehen?
Sie sagt: lass’ uns schlafen.
Vielleicht hat sie ja recht.
Ach, Schlafen.
Ist doch gar nicht so schlecht.
Und dann steht die da vor Dir:
Hallo,
Ich bin die Liebe.
Und dann steht die da vor Dir:
Hallo,
ich bin die Nacht.
Ich bin der Kerl, der dem
Escort-Mädchen die
Wärmflasche füllt, wenn sie
sich nicht gut fühlt. Wenn sie
endlich zu Hause,
endlich ne Schulter zum Schlafen.
Sie sagt: das ist Liebe, Süßer
Vielleicht hat sie ja recht.
Ach, Liebe.
Ist doch gar nicht so schlecht.
Du bist der erste, der glaubt,
Dass die Welt ohne Geld.
Aber mit Kräuertee.
Komm, sorge Dich,
lebe.
Sie sagt: lass’ uns leben.
Vielleicht hat sie ja recht.
Ach, Leben.
Ist doch gar nicht so schlecht.
Und dann steht die da vor Dir:
Hallo,
Du bist doch krank.
Und dann steht die da vor Dir:
Hallo,
forever young.
Ich bin der Kerl, der dem
Escort-Mädchen die
Wärmflasche füllt, wenn sie
sich nicht gut fühlt. Wenn sie
endlich zu Hause,
endlich ne Schulter zum Schlafen.
Sie sagt: das ist Liebe, Süßer
Vielleicht hat sie ja recht.
Ach, Liebe.
Ist doch gar nicht so schlecht.
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2. |
Königskinder
04:06
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Es war'n zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb.
Dachten, sie wär'n füreinander geschaffen.
Als wenn es sowas noch gibt.
Ach, Liebster, könntest Du schwimmen.
Ja, hörst Du denn nicht, wie das trieft?
Ein Königreich für eine einsame Insel.
Ich hoffe, das Wasser ist tief.
Sie warfen das Netz ins Wasser,
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Doch sie war’n viel zu lange darin gefangen,
In der Hoffnung, und im Netz.
Da hörte man Glöcklein läuten,
Da hörte man Jammern und Not.
Die Kirche bleibt im Dorf, mein Schatz.
Und jammern kannst Du dann dort.
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Ich weiß es wirklich nicht.
Hab’ alles probiert, alles zerstört.
Schlimmer kann ich nicht.
Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.
Will nur, dass Du endlich verstehst.
Merkst Du denn nicht, was ich eigentlich will.
Ich will nur, dass Du endlich gehst.
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3. |
Spieglein an der Wand
03:19
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Jetzt wollen die den Graf-Adolf-Platz umbenennen.
Und Gründerväter gendern.
Hab’ alles versucht, den Verstand verloren.
Doch da brauchste ja Mut, für’s Verändern.
Und dann denken die aber, sie hätten den Mut.
Jetzt müssen’s nur noch die anderen begreifen.
Auf Mut aber reimt sich nicht nur: gut.
Auf Mut reimt sich auch: verzweifeln.
Ein Weltbild darf nicht wanken.
Dann wär’s ja kein Bild mehr, dann wär’s ja ne Wand.
So weit gehen die dann doch nicht, die Gedanken.
Nun heißt der Graf-Adolf-Platz Ingwertee-Allee.
Und die Gründerväter sind in Elternzeit.
Allzeit bereit, Kameraden. Allzeit bereit.
Ich will das nicht besprechen, ich will das nicht mehr hören!
Wir dürfen doch jetzt meine Dämonen nicht stören.
Ich hab’ keine Probleme, lass’ mich bloß in Ruh’!
Ich hab’ keine Probleme, ich hör’ Dir nicht mehr zu.
Ich stehe vorm Spiegel, Spieglein an der Wand.
Ich habe keine Fragen an Dich - ehrlich nicht!
Wer glaubt schon einem Spiegel, wer traut schon dem Verstand?
Liebes Leben, lass’ mich nicht im Stich!
I believe in butterflies
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4. |
Seit ich Dich kenne
03:29
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Seit ich Dich kenne, wird mein Glas nicht mehr leer.
Seit ich Dich kenne, genieße ich so sehr.
Seit ich Dich kenne, macht mein Puls, was er will.
Seit ich Dich kenne, hält das Glück nicht mehr still.
Seit ich Dich kenne, hab’ ich den Verstand verloren.
Seit ich Dich kenne, bin ich wie neu geboren.
Seit ich Dich kenne, wach’ ich so gerne auf.
Seit ich Dich kenne, bin ich ständig drauf.
Seit ich Dich kenne, ist sogar der Berliner Winter schön.
Seit ich Dich kenne, ist Angst keine Option mehr.
Seit ich Dich kenne, will ich Dich seh’n, will ich Dich seh’n.
Seit ich Dich kenne, macht das alles wirklich Sinn.
Seit ich Dich kenne, kommt die Bahn, wann ich will.
Seit ich Dich kenne, ist alles nur noch Gefühl.
Seit ich Dich kenne, tut mir nichts mehr weh.
Seit ich Dich kenne, kann ich die Frauen versteh’n.
Seit ich Dich kenne, ist die Ampel immer grün.
Seit ich Dich kenne, gehört mir ganz Berlin.
Seit ich Dich kenne, zahl’ ich gern jeden Preis.
Seit ich Dich kenne, ist das Leben Sekt auf Eis.
Dein Lachen beim Essen, Dein Schreien beim Sex,
Dein Gang, Deine Gesten, Dein Wühlen im Dreck,
Dein Wahn, Deine Träume, Dein schnelles Vergeben,
Dein fröhlicher Hang, Deine Lust auf das Leben.
Deine bleischweren Tränen, Dein hilfloser Blick.
Deine Ungeduld, Dein absurdes Geschick.
Dein verzweifeltes Suchen, Deine heilige Schrift.
Seit ich Dich kenne, hab ich so viel gelernt von Dir.
Seit ich Dich kenne, gehör’ ich nicht mehr nur mir.
Seit ich Dich kenne, bin ich hilflos, ja.
Seit ich Dich kenne, zum Glück bist du ja da.
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5. |
Nein
04:12
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Sie hat die Nacht so sehr geliebt.
Stets gedacht, es gibt
kein Morgen danach
Sie nahm sich ihre Freiheit.
Hat den Rausch gefeiert
Tagelang, nächtelang wach
Jeder Tag ein Fest
Jeder Moment ein kleines Glück
Und auf einmal gibt s kein zurück mehr
Nichts mehr wie’s mal war
Den Verstand verloren, den Rausch, das Leben
Was würde sie heute dafür geben.
Er hat nicht mal gefragt.
Sie hat trotzdem nein gesagt.
5 Jahre her.
Immer noch schwer.
5 Jahre her.
Es gibt niemanden, der sie versteht.
Der ihr sagt, wann der Schmerz vergeht.
Der ihr hilft, die Gedanken zu ertragen.
Traut sich ja keiner, zu fragen.
Wonach denn auch?
Ist ja nichts zu sehen.
Warum denn auch?
Ist ja gar nichts geschehen.
5 Jahre her.
Die Tage zähl wie Kaugummi
Angsterfüllte Monotonie
Ungeschickt Haltung bewahrt
Nichts mehr, das sie erfüllt
Dass ihr gefahrlos gefällt
Unbedauert hilflos erstarrt
Gefühle hinter Milchglas
Die Seele komplett entleert.
Hat das alles noch einen Wert?
Klebstoff aus Erinnerungen
Wie oft wär sie so gern gesprungen
Einfach gehen, das wär schön.
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6. |
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Wenn Neugier sich in Scheiben spiegelt
Im Blick die große, weite Welt
Ein Fangnetz, das dich sicher hält
Und deine Fantasie beflügelt
Davor bewahrt, dass sie zerfällt
Dann flüstern Fenster und Gardinen
Dann flüstert selbst die Dunkelheit
Bald wächst auch dir ein Federkleid
Für alles gibt es seine Zeit
Dann ist der Horizont nicht Schranke
Bloß Sicherheit für den Verstand
Ein wohlbekannter Tellerrand
Auf dem ich wie betrunken wanke
In ein mir unbekanntes Land
Wo Zeilen so beharrlich schwiegen
Wie sinnentleert ein jeder Satz
Es blieb wohl dieser große Schatz
Im alten Kinderzimmer liegen
Im Koffer war dafür kein Platz
Wenn plötzlich dann nach vielen Jahren
Die eine Blume Wurzeln schlägt
Die niemand gern im Herzen trägt
Bemerkt man Eis in seinen Haaren
Da Winter nun die Landschaft prägt
Ihn in dem Schneegestöber finden
Den endlos weiten Weg zurück
Wenn Licht und Sinne langsam schwinden
Gelingt den Wenigsten am Stück
Im Licht der Lampen und Laternen
Der Metro und der Straßenbahn
Greifen die Hände nach den Sternen
Und eine Stimme spricht im Wahn
In Sterne eingehüllt zu dösen
Ist besser, als im Bett und wach
Bloß die Gedanken machen Krach
Wen sollen Spatzen schon erlösen?
Denn Tauben schlafen auf dem Dach
Doch über Dächer kann man klettern
Oder gar fliegen, ja, man kann!
Ein jeder sollte irgendwann
Ein wenig mit den Flügeln schmettern
Und bei der Rückkehr sieht man dann
Plötzlich den Schnee nach oben fallen
Denn die verkehrte Welt steht Kopf
Und auf dem Herd ein großer Topf
Um ihn mit Worten vollzuknallen
Pack die Gelegenheit beim Schopf
Und dann legt sich als Zauberschleier
Ein Nebel, der Geschichte schrieb
Die Leere füllte, Schmerz vertrieb
Kurz über Felder, Stadt und Weiher
Der Schleier ging, der Zauber blieb
Wenn Wunden heilen, Dämme brechen
Die Fenster auf, sperrangelweit
Am Körper nun ein Federkleid
Erfüllt sich endlich das Versprechen
Für alles gibt es seine Zeit
In meinem Zimmer schwebt der Anfang
Seit ihn der Wind durchs Fenster trug
Der Winter weilte lang genug
Verlockend weht der weiße Vorhang
Und lädt mich ein zu einem Flug
So durfte ich die Sprache finden
Die, unsichtbar auf einem Blatt
Aber so sicher wie die Stadt,
die mich auf ewig konnte binden
Mich nun zu dir getragen hat.
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7. |
Baby, lass' uns kniffeln
07:10
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Wir sitzen am Tisch.
Wir sitzen am Tisch.
Wir sitzen gemeinsam am Tisch
Nachtisch. Heute nicht.
Wir sitzen am Tisch.
Wir sitzen am Tisch. Lecker.
Wir sitzen am Tisch.
Morgen früh geht der Wecker.
Wir sitzen am Tisch.
Wir war Dein Tag?
Wir sitzen am Tisch.
Schön, dass Du fragst.
Wir sitzen am Tisch.
Du musst doch müde sein.
Wir sitzen am Tisch.
Da bin ich nicht allein.
Wir sitzen am Tisch.
Ich räum’ dann mal ab.
Wir sitzen am Tisch.
Einer muss es ja machen.
Baby, lass’ und kniffeln.
Kniffen ist RocK’n Roll!
Vier gewinnt, Fünf gegen einen.
Mehr gibt’s hier nicht zu holen.
Ich sitze am Tisch.
Kommst Du dann auch bald?
Ich sitze am Tisch.
Meine Füße sind kalt.
Ich sitze am Tisch.
Noch eine Zigarette.
Schläfst Du schon?
Hätte. Hätte. Hätte.
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Das mit den Blumen tut mir leid Berlin, Germany
DAS MIT DEN BLUMEN TUT MIR LEID spielen Indie-Chansons: mal ein akustischer Spaziergang, dann wieder ein Streifzug durch sämtliche Musikrichtungen. Immer volle Kanne, immer die ganz große Show - und trotzdem immer tiefgründig, immer ehrlich.
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